... was ist denn das?

 

In Zeiten persönlicher (Neu)-Orientierung spielen mitunter berufliche Fragen eine entscheidende Rolle. Sei es nun hinsichtlich Karriereoptionen, Wechsel, Neuorientierung oder Auszeit. Viele, vor allem junge Menschen, machen sich dazu Gedanken. Eine professionelle Herangehensweise wie die des Systemischen Coachings kann dabei als strukturierte und effiziente Hilfe fungieren.

Die Rollenverteilung im Systemischen Coaching ist dabei klar vorgegeben. Der Klient ist der inhaltliche Experte für die Belange des eigenen Lebens und der konkreten Fragestellung während des Coaching Prozesses. Der Coach hingegen ist der Experte für die ziel- und lösungsorientierte Fragetechnik. Mittels dieser wird zu Beginn des Coachings die jeweilige Problemstellung umfassend ausgeleuchtet. Diese Phase des Coachings gipfelt in der konkreten Formulierung des Auftrags seitens des Klienten an den Coach inklusive einer persönlichen Erwartungshaltung innerhalb der Coaching-Sitzung, welche üblicherweise in einer Zeitspanne von 90 Minuten angesiedelt ist.

Der weitere Ablauf fokussiert sich auf die persönlichen Ressourcen des Klienten. Dabei können auch verschiedene Techniken des Visualisierens und des Perspektivenwechsels zum Einsatz kommen. Im Idealfall kulminiert das Coaching in einer klaren Zielvision, welche die Veränderungen plastisch vorzeichnet und damit für den Klienten zu einer klar herausgearbeiteten Handlungsanleitung wird.

Systemisches Coaching ist somit ein Werkzeug, welches nicht das Warum der Vergangenheit, sondern das Wohin der näheren und mittleren Zukunft in den Blickpunkt rückt. Und genau diese Perspektive wird für viele Menschen inmitten den gegenwärtigen Herausforderungen Leitfaden und Orientierungshilfe sein.